Aus dem Nähkästchen plaudernBuchtippsWarum Vorsorge wichtiger ist statt Nachsorge | Catena Ruptor - die Wilde Kriegerin

3. Januar 2024by admin0
Ein gesunder Mensch darf ein gesunder Mensch bleiben!
Und doch plagen uns oftmals Sorgen, Ängste und Nöte, die unseren Alltag erschweren.
  • Fühlst du dich aktuell überlastet, müde und erschöpft?
  • Vielleicht hast du sogar körperlich mit dem Wetterumschwung zu kämpfen?
  • Dich plagen Unsicherheit, Kritik und Selbstzweifel?
  • Stress ist dein bester Freund und täglicher Begleiter?
  • Vielleicht lebst und handelst du sogar im Survival-Modus?
  • Du hast manchmal das Gefühl von 0 auf 100 in 5 Sekunden an die Decke gehen zu können?
Ich habe alternativ noch ein paar Sollwerte für dich, mit denen du dich vielleicht identifizieren kannst.
Alles muss perfekt sein
(vorher kann ich nicht abschalten)
Ich muss die/der Beste sein
(und mich von meiner besten Seite präsentieren)
Ich muss das, was von mir gefordert wird auch erfüllen und Leistung bringen
(denn sonst würde ich versagen)
Ich muss stark sein
(denn „geht nicht, gibt es nicht“)
Ich muss die Kontrolle behalten
(die anderen schaffen es nicht ohne mich)
Ich muss unabhängig sein
(ich mache am liebsten alles selbst und brauche keine Hilfe)     
Wie oft hast du jetzt innerlich ja gesagt oder genickt?
Oftmals unterschätzen wir Dinge, die wir als ständige Begleiter mit uns herumtragen. Und sinnbildlich kennt jeder von uns den Rucksack (die Last) auf unseren Schultern. Manchmal wissen wir bei all der Fülle gar nicht, was wir da eigentlich alles wirklich tragen müssen. Bis wir unter den Lasten zusammenbrechen.
Vor allem aber sind wir sehr häufig von Irrglauben geprägt, welche uns davon abhalten ins Handeln zu kommen und wir einfach da weiter machen, wo wir aufgehört haben.
Die Bekanntesten Irrglauben zeige ich dir hier einmal auf:

 

Platz 1:
Ich habe keine Zeit
(Zeit ist unser wertvollstes Gut, dass wir besitzen. Und häufig widmen wir diese so vielen Dingen um uns herum, dass wir uns dabei selbst vergessen und den Zeitfressern in unserem Leben ausgeliefert sind)

 

Platz 2:
Ich muss erst noch Situation XY erledigen, bevor ich etwas ändern kann
(Wir müssen immer erst noch etwas anderes erledigen, dass uns ganz besonders wichtig erscheint. Weil wir uns „freischaufeln“ wollen. Doch wenn du mal ehrlich bist: du verbringst dein Leben hauptsächlich mit freischaufeln!)

 

Platz 3:
Später wird alles einfacher
(Wann genau ist später und wie soll etwas einfacher werden, wenn sich nichts ändert? Die Situation ist gleichbleibend)

 

Platz 4:
Eine Veränderung bedeutet Stress
(Nein, der Stress ist nur in deinem Kopf, weil du dir selbst keinen Raum für dich gönnst. Alles, was wir noch nicht kennen, bereitet uns erst mal Angst und diese Angst versetzt uns in Stress. Doch wovor genau hast du Angst?)

 

Platz 5:
Ich bin (noch) nicht bereit
(Wenn du heute wissentlich den letzten Tag deines Lebens hättest, wärst du dann ebenso wenig bereit? Wann bist du bereit und was genau fehlt dir noch, um bereit zu sein?)

 

Platz 6:
Veränderungen bringen nichts
(Interessante Theorie. In der Praxis jedoch sage ich dir: du hast schon eine Menge Veränderungen hinter dir, die dich im Leben weitergebracht haben! Und jede Veränderung hat einen Mehrwert für uns und unser Leben)
Wie du siehst, gibt es viele Dinge, die uns davon anhalten können, etwas für uns zu tun. Wir verfallen immer wieder in Muster, die unser Leben so schwer machen.
Dabei muss es erst gar nicht so weit kommen, wenn du rechtzeitig für DICH vorsorgst.
  • Denn du darfst wild, frei, unabhängig UND glücklich sein und trotzdem alles in deinem Leben meistern
  • Du darfst die Leichtigkeit deines Lebens spüren und im Einklang mit dir selbst sein!
  • Du darfst verrückte Wünsche, Träume und Ideen haben und diese umsetzen.
Egal wo! Egal wann! Und egal wie!
  • Du darfst aus der Reihe und nach deinem eigenen Beat tanzen!
  • Du darfst dich gut fühlen!
  • Du darfst für dich vorsorgen gesund zu bleiben, ohne dich schwach zu fühlen!
Klären wir doch einmal in diesem Atemzug:

 

Was bedeutet emotionale Freiheit?
Zunächst einmal ist wichtig zu verstehen, dass „sich frei fühlen“ davon abhängt, was man unter Freiheit versteht. Denn jeder Mensch hat ein anderes Verständnis dafür und das ist auch gut so.

 

Aber beginnen wir erstmal mit der Definition: 
Die emotionale Freiheit ist ein Zustand, in der wir die Fähigkeit besitzen, Emotionen bewusst wahrzunehmen, zu verstehen und zu regulieren, ohne von ihnen überwältigt oder eingeschränkt zu werden.
Das bedeutet nichts anderes als, wir sind nicht nur die Akteure, sondern ebenso die Kontrolleure unseres Lebens! Denn wir leben, handeln, fühlen und denken danach, wer wir sind und was uns guttut.
Sicherlich könnte man jetzt im Schnelldurchlauf meinen „lerne Achtsamkeit, nimm das Leben bewusster wahr“ und es geht dir gut. Das ist, gerade zur heutigen Zeit, ohnehin ein neuer Hype, auf den viele aufspringen. Doch es geht um viel mehr als nur Emotionsregulation. Die emotionale Freiheit beginnt viel tiefer in dir.

 

Wenn ich dich jetzt frage: „wer bist du?“ – was würdest du mir antworten?
Ich bin mir sicher, dass auch du mir eine standardisierte Antwort deines Lebens gibst, welches du im Außen präsentierst. Denn all das sind antrainierte Werte und Normen, die man von uns verlangt. Die wir unbewusst leben und nicht hinterfragen. Oder hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum du blau lieber magst als grün?
Mit der Frage wer du bist, frage ich bewusst nach dem Kern deines Seins. Und da wird es schon schwieriger.
Emotionale Freiheit bedeutet demnach, dass wir uns unserer wahren Identität bewusst sind, diese im Außen zeigen können und dennoch in der Lage sind (insbesondere in schwierigen Momenten) uns nicht von impulsiven und destruktiven Emotionen leiten zu lassen.

 

Doch: Warum handeln wir oftmals erst, wenn es (fast) zu spät ist?
Obwohl es der Verstand besser weiß, handeln wir dennoch häufig zu spät! Man könnte jetzt meinen, es liegt in unserer Natur die Dinge so lange aufzuschieben, bis es (fast) zu spät ist. Und oft ist das auch erstmal gar nicht schlimm.
Wenn du z.B. eine Rechnung erst am letzten Tag der vereinbarten Frist bezahlst, ist sie dennoch bezahlt. Richtig? Ein kurzes Aufschwitzen, eine Überweisung später und die Sache ist erledigt vom Tisch.
Doch wie ist das mit der mentalen Gesundheit? Wo ist da die „vereinbarte Frist“, die wir sehr häufig einfach ignorieren und verstreichen lassen? Vor allem der Stress im Alltag lässt uns in der absoluten Automation verweilen und zT kämpfen wir einfach nur noch mit unseren Reserven. Kommt dir das bekannt vor?

 

Regeneration ist wichtig und wird total unterschätzt!       
Und doch schieben wir immer wieder Gründe vor, warum „unsere Frist noch nicht abgelaufen scheint“…

 

Unterschätzung der Dringlichkeit:
Manchmal neigen Menschen dazu, die Dringlichkeit eines Problems oder einer Situation zu unterschätzen und glauben fälschlicherweise, dass es von selbst gelöst wird oder nicht so schlimm ist, wie es tatsächlich ist.

 

Prokrastination:
Aufschieben ist ein häufiges Verhaltensmuster. Menschen verschieben schwierige Aufgaben oder Entscheidungen oft nach hinten, weil sie unangenehm sind oder Angst auslösen.

 

Fehlende Selbstreflexion:
Ein Mangel an Selbstreflexion und Selbstbewusstsein kann dazu führen, dass Menschen ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen nicht erkennen. Sie handeln erst, wenn die Belastung unerträglich wird.

 

Widerstand gegen Veränderung:
Veränderungen können Angst und Unsicherheit auslösen. Menschen bleiben manchmal in ungesunden oder unglücklichen Situationen, weil sie die Unsicherheit der Veränderung vermeiden wollen.

 

Scham oder Stigma:
In einigen Fällen kann Scham oder das Stigma im Zusammenhang mit psychischen Gesundheitsproblemen oder anderen persönlichen Schwierigkeiten dazu führen, dass Menschen Hilfe oder Unterstützung aufschieben.

 

Mangelnde Ressourcen:
Der Zugang zu Unterstützung oder Ressourcen kann begrenzt sein, und Menschen handeln möglicherweise erst, wenn sie glauben, dass sie keine andere Wahl haben.

 

Selbsttäuschung:
Manchmal neigen Menschen dazu, sich selbst zu täuschen und die Realität zu verzerren, um unangenehme Wahrheiten zu vermeiden.

 

Und jetzt Hand aufs Herz – welche der oben genannten Gründe kennst du von dir selbst?
  • Hast du dich schon einmal hinterfragt, warum du dein Nichthandeln begründest anstatt aktiv zu werden?
  • Wo ist deine vereinbarte Frist mit deiner mentalen Gesundheit?
Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch und lass uns gemeinsam schauen, in welchen Lebensbereichen du wachsen kannst, um weiterhin GESUND, GLÜCKLICH UND VITAL zu bleiben!
Denn: Vorsorge ist leichter als Nachsorge

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