Herzlich willkommen!

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Oft werde ich gefragt, woher ich den Mut und die Stärke nehme, mein Leben neu zu gestalten und nach meinen Vorstellungen zu formen – UND dabei auch noch Erfolg zu haben.

Da auch ich – genau wie du – „nur“ ein Mensch bin mit Macken, Fehlern, Schwächen und Unsicherheiten, musste auch ich erst mein eigenes Lehrgeld zahlen, bevor ich zu der Erkenntnis kam, dass es NICHTS WICHTIGERES gibt, als mich selbst und ich so, wie ich bin, einzigartig und wundervoll bin!

Darum möchte ich euch gerne Einblicken lassen, was mich antreibt, sowie warum und wie ich diesen Weg gehe.

Doch lest selbst MEINE Geschichte:

• Warum lebe ich IMMER nur FÜR Andere und will es allen recht machen?
• Warum habe ich ANGST davor, nicht akzeptiert zu werden, wer ICH wirklich bin?
• Warum lebe ich in (m)einer toxischen Beziehung und halte mich selbst in der emotionalen Abhängigkeit gefangen?
• Warum habe ich NIE Zeit für Dinge, die MIR Spaß machen?
• Warum hört dieses Hamsterrad NICHT auf sich zu drehen, obwohl ich mir eine VERÄNDERUNG so sehr WÜNSCHE?

Und die wichtigste Frage:

• WER bin ICH eigentlich?

..das sind nur einige der vielen Fragen, die ich mir abermals gestellt und viele Jahre mein eigenes Leid bedauert habe.

Als ursprüngliche Sachbearbeiterin (VT) in einem internationalen Unternehmen und Mutter zweier Kinder standen Organisation, Arbeit und Fleiß auf meiner täglichen Agenda.

Und als ob dieser Spagat nicht schon genug wäre, befand ich mich nebenbei auch noch in einer (toxischen) Beziehung aus der ich mich nicht lösen konnte und fing an meine Großeltern alltäglich zu unterstützen, bis ich sie irgendwann komplett pflegte.

Ich hatte mir ein erfolgreiches Leben aufgebaut und war eine grandiose Managerin! Und eigentlich mochte ich mein Leben auch, bis auf die Tatsache, dass ich nie Zeit für mich hatte und mir der Wunsch nach einer harmonischen Familie verwehrt blieb. Denn sind wir mal ehrlich – selbst in der besten Familie können Streit, Enttäuschung, Angst und Unzufriedenheit der Tagesordnung angehören.

Verantwortung übernehmen und Arbeit gaben meinem Leben einen Sinn, denn am Ende des Tages war ich zufrieden mit mir und meiner Leistung. Doch still heimlich beginnt sich das Hamsterrad zu drehen und ehe man sich versieht, kommt man da so schnell nicht mehr raus.

Was folgt waren emotionale und körperliche Symptome, die mir den Alltag erschwerten und mir Kraft raubten. Ich fühlte mich ständig müde und abgeschlagen, ich hatte Muskelverspannungen und Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust, ich war gereizt, isolierte mich nach und nach und zum Schluss hatte ich ein negatives Selbstbild und vor allem KEIN Selbstvertrauen mehr.

Irgendwann hatte ich nur noch meine TO-DO Liste im Kopf, was ich noch alles ableisten muss, wer was braucht und wo ich helfen kann.

Meine Gedanken mal abschalten? Fehlanzeige!

Ich war Fußabtreter, Blitzableiter, Energiegeber, Mädchen für alles, die helfende Hand – und das war alles selbstverständlich. Ohne ein Danke, ohne dass ich etwas zurückbekam. Ich war enttäuscht. In erster Linie enttäuscht über mich selbst.

Denn: Auch wenn ich nach außen hin so erfolgreich war, so war ich mit meiner eigenen Leistung irgendwann unzufrieden. Das war alles einfach nicht mehr genug.

Und noch interessanter wurde es an meinem 30. Geburtstag, als ich inmitten meiner Gäste meine letzten 10 Jahre reflektierte und feststellen musste, dass ich NICHTS aber auch wirklich überhaupt GAR NICHTS erlebt oder Spannendes zu berichten habe! Geschweige denn wusste, wer ich überhaupt bin. Ich war schockiert!

„Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids“

Das ist heute mein persönliches Credo.

Und gleichzeitig meine Mission!

Meine intensive Reise begann und ich suchte nach Ansätzen und Lösungen warum ich so bin, wie ich bin. Einen entscheidenden Hinweis gab mir damals eine Website über „Töchter narzisstischer Mütter“, erschreckend, prägend und informativ zugleich. Und je mehr ich mich mit dem Thema Narzissmus befasste, desto mehr verstand ich mein eigenes System.

Die wichtigste Erkenntnis war anfangs für mich, dass ich es sowieso niemals allen recht machen kann. Warum also verschwende ich meine Zeit und Energie darin? Ja, richtig. Weil es noch nie so richtig weh getan hat, sodass ich aus meinem eigenen Kreislauf ausbrechen wollte. Weil ich den Schmerz kannte und vor allem kontrollieren konnte. Und weil ich Angst hatte.

An diesem Punkt stehen viele Menschen in ihrem Leben. Sie befassen sich zwar mit den Tücken und ihres Lebens und wollen Veränderung, sind aber nicht bereit den ersten Schritt zu gehen. Ja, toll. Und jetzt?

Richtig. Zu allererst sind Selbstreflexion und persönlichen Ziele unabdingbar. Ich stellte meinen Tagesablauf, meine Ernährung und meine Schlafgewohnheiten fundamental um und begann, mich intensiv mit mir selbst zu beschäftigen. Offenheit und Akzeptanz. Richtig, ich DARF Fehler machen! Zum einen gibt es Gesetze, an die ich mich halte und zum anderen verzeihe ich JEDEM anderen in meinem Umfeld sämtliche Fehler. Warum also nicht auch mir? Was ist der Unterschied? Ich war mein eigener Sherlock Holmes und fügte Puzzleteil für Puzzleteil zusammen.

So engstirnig wie ich bin (und ja, das war ich schon immer) entschied ich mich meine Komfortzone zu verlassen und es einfach mal auszuprobieren. Schlimmer als gefangen in einem goldenen Käfig ohne Freiheit und Freude kann es ja nicht werden.

Es dauerte eine Weile… Ja, auch ich hatte einige Rückschläge, denn limitierte Glaubenssätze sitzen tief…sehr tief. Aber das ist vollkommen normal. Und alles braucht seine Zeit, Ruhe und Geduld! Denn eine Veränderung passiert nicht einfach über Nacht.

Doch dann lernte ich mich akzeptieren und lieben. Ich verstand auf einmal, dass das Leben weitaus mehr bietet als immer nur brav alle Regeln zu befolgen und ich sein darf, wie ich wirklich bin.

Wild. Ungezähmt. Instinkthaft. Kreativ. Und FREI!

Rückblickend habe ich die stärkste und intensivste Veränderung meines Lebens durchlebt, bin weit über mich hinausgewachsen und der Wunsch nach mehr, ist nicht zu bändigen.

Ich entschied mich dazu, noch einmal Psychologie an der ALH-Universität zu studieren und mich beruflich umzuorientieren. Dabei spezialisierte ich mich auf dem Themengebiet des Narzissmus und entwickelte Programme mit präventiven Maßnahmen der Falle des Narzissmus entgegenzuwirken. Denn ich bin überzeugt davon, wenn man das theoretisch studierte Wissen mit den eigenen praktischen Erfahrungen mischt, kommt dabei etwas GANZ Großes raus:

Eine Mission anderen Menschen da draußen neue Türen zu öffnen und Wege zu ermöglichen, mit geballter Power, Kraft, Mut und Stärke!

Und so darf ich heute mein „neues“ ICH vorstellen: